177 Blutspender in Grebenhain
Der Blutspendetermin am 17. Juni in Grebenhain war von großem Andrang geprägt: 177 Spender kamen zur Blutentnahme in die Oberwaldschule. Organisiert und unterstützt wurde die Aktion von elf Helferinnen und Helfern der Bereitschaft Grebenhain sowie drei Mitgliedern des Jugendrotkreuzes.
Unter den Spendern waren nicht nur bekannte Gesichter. Gleich 4 Erstspender konnte das Rote Kreuz verzeichnen. Unter den Mehrfachspendern konnte sich Petra Sommer-Karl über ihre 10. Spende freuen, Sabrina Bartel und Florian Zimmermann erhielten eine Auszeichnung für ihre 25. Spende. Torben Amst, Renate Frank und Norbert Usinger konnten auf 50 Spenden zurückblicken. Bertram Löffler spendete zum 75. mal. Werner Schiller zum 150. mal. Alle Geehrten erhielten die BSD-Ehrennadel sowie ein Geschenk von der Bereitschaft. Bereitschaftsleiterin Isabelle Schneider freut sich über das Engagement der Spender: „Ein Großteil Menschen sind mindestens einmal im Leben auf das Blut anderer angewiesen. Damit sind Blutspender ganz besondere Menschen, denn sie übernehmen Verantwortung für die, die das Blut dringend brauchen.“
In Deutschland werden täglich ca. 15.000 Blutspenden benötigt. Das meiste Blut wird mittlerweile zur Behandlung von Krebs benötigt, gefolgt von Krankheiten des Herzens, des Magens und des Darm. Rund 12% des gespendeten Blutes kommt zur Behandlung schwerer Verletzungen in Folge von Unfällen zum Einsatz.
Zeitungsartikel „Bedeutung des Blutspendens“ vom Lauterbacher Anzeiger, 28.06.2016
Bereitschaftsleiterin Isabelle Schneider beglückwünschte die Mehrfachspender Bertram Löffler, Renate Frank, Norbert Usinger, Werner Schiller und Sabrina Bartel (v.l.n.r.)